Δημοσιοποιούμε σήμερα τα Πρακτικά του Δικτύου για την Νέα Μετανάστευση μαζί με τα συμπεράσματα και τις αποφάσεις για τις παραπέρα δράσεις.
Τα πρακτικά ειναι γραμμένα στη Γερμανική γλώσσα.
Netzwerk
Griechischer Akteure in NRW
2.
Netzwerktreffen, 01. Juni 2012, 18.00 Uhr, CVJM Düsseldorf
Ergebnisprotokoll
für
das Protokoll: Chrissa Stamatopoulou
Bericht
von Ioanna Zacharaki, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe:
Vorstellung
des zweisprachigen Wegweisers „Leben und Arbeiten in Deutschland“
·
Der
Wegweiser konnte dank der ehrenamtlichen Unterstützung mehrerer
Netzwerkbeteiligter erfolgreich fertig gestellt werden.
·
Er
wird sehr gut angenommen und ist hilfreich bei der Unterstützung von
Neuzuwanderern.
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Mehrere
Konsulate und Institutionen, wie z.B. das Goethe Institut haben positive
Rückmeldungen gegeben.
·
Ergänzungen
(wie z.B. der Artikel über die VDGG) und Korrekturen können in der PDF- Version
weiterhin vorgenommen werden, um den Wegweiser zu optimieren.
Aktuelle Herausforderungen
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Eine
Vielzahl von Anfragen über Beschäftigungsmöglichkeiten in Deutschland gehen bei
der Diakonie ein.
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Berichte
über betrügerische Stellenanzeigen häufen sich, hier ist es notwendig die
Betroffenen zu unterstützen, bzw. Verdachtsfälle zu melden.
·
Es
kommt vermehrt vor, dass Neuankommende Unterkünfte benötigen. Um das
bewerkstelligen zu können, ist eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen
Stellen, wie Gemeinden, Vereine, Diakonie und Kirche notwendig.
Bericht von Georgios Rougas,
Griechische Gemeinde Düsseldorf
·
Eine
Vielzahl von Anfragen aus Griechenland oder Personen, die seit kurzem nach
Deutschland eingewandert sind, gehen täglich bei der Griechischen Gemeinde
Düsseldorf ein, die Tendenz der Anfragen ist steigend, wie die Erfassung zeigt.
Während es im Dezember 2011 noch 45 Anrufe und Emails waren, verdoppelten sich
die Anfragen bereits im März 2012 auf 84. Im Mai 2012 waren es sogar 193
Kontaktaufnahmen. Insgesamt gab es darunter 131 persönliche Kontakte, in denen
die Griechische Gemeinde Düsseldorf neuen Zuwanderern aus Griechenland
Unterstützung geleistet hat.
·
Düsseldorf
hat aktuell ca. 12.000 Griechen. Die Griechische Gemeinde zählt ca. 1000
Mitglieder. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 6 Euro im Jahr.
·
Benötigt
wird eine Datenbank über Möglichkeiten z.B. für Unterkünfte oder
Arbeitsmöglichkeiten.
·
Die
Griechische Gemeinde will eine Großversammlung organisieren, um Freiwillige zur
Unterstützung zu finden.
·
Am
15. Juni organisiert der DGB eine Solidaritätsveranstaltung für Griechenland.
Bedarf und Möglichkeiten
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Die
Kommunen, Verbände und das Land müssen auf die Problematik aufmerksam gemacht
werden.
·
Es
muss im Netzwerk besser zusammengearbeitet werden.
·
Es
sollen Mittel für die Beihilfe, beispielsweise in Form eines Benefizkonzerts
gesammelt werden. Die Kirche stellt dafür ihren Gemeindesaal zur Verfügung. Die
Gruppe Axion Esti könnte hierfür angefragt werden. Das am 10. Juni in
Düsseldorf stattfindende Rembetikon – Konzert dient der Unterstützung für Griechenland.
Benötigt werden aber auch Mittel für die Unterstützung der hier neu
Zugewanderten.
·
Es
werden konkrete Programme und Konzepte benötigt, um Mittel beispielsweise vom
Land zu beantragen.
·
Es
sollte Aufklärungsarbeit bereits in Griechenland geleistet werden, was für eine
mögliche Zuwanderung nach Deutschland notwendig ist. Dafür könnte der Wegweiser
dort mehr verbreitet werden. Es könnte ebenfalls ein Online-Forum zu diesem
Thema errichtet werden.
Konkrete Handlungsvorschläge
·
Einrichtung
von Treffs mit Ehrenamtlichen, bei denen neu Zugewanderte sich informell
informieren können und die Möglichkeit zum Austausch gegeben ist. Daraus kann
sich eine Art Patensystem, bzw. ein Ehrenamtspool entwickeln. Die Treffen
können im Gemeindehaus der Kirche stattfinden. Weitere Standorte können bei
Erfolg ergänzt werden. Das erste Treffen ist geplant am 11. September 2012,
17.00 Uhr im Gemeindehaus der Griech.-Orthodoxen Kirche in Düsseldorf.
Ansprechpartner hierfür sind Ilias Papadopoulos, Antonia Annoussi und Chrissa
Stamatopoulou.
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Vorschlag
zur Durchführung von Workshops zur Anleitung für die richtige Erstellung von
Bewerbungsunterlagen.
·
Sprachkurse
für griechische Neuzuwanderer (welche aufgrund der fehlenden
Freizügigkeitsbescheinigung nicht in die Sprachkurse reinkommen), können auf
ehrenamtlicher Basis angeboten werden. Die Räumlichkeiten stellt Ioannis
Vatalis in seiner Sprachschule zur Verfügung. Ehrenamtlich haben sich Beate
Beyer, Despina Kosmidou und Elisavet Athanasiadou bereit erklärt einige Stunden
wöchentlich Deutsch zu unterrichten.
·
Eine
Datenbank könnte den Zugang zu Hilfen, Diensten, Ansprechpartnern, wie bspw.
griechischen Ärzten und Anwälten erleichtern. Dazu könnten die Informationen
von allen Netzwerkbeteiligten zusammengetragen werden. Eine entsprechende
Emailanschrift für die Sammlung könnte eingerichtet werden. Es muss jedoch
abgewägt werden für welche Anwendung eine solche Datensammlung geeignet ist und
welche datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu bedenken wären. Mehr Sinn macht
hier eine Liste von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für den internen
Gebrauch.
·
Es
findet bereits ein Kurs für die Sprachförderung von Kindern statt. Dieser wird
jeden Samstag in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr in Räumlichkeiten der
Diakonie in der Birkenstraße durchgeführt. Weitere Informationen kann Antononia
Annoussi dazu liefern.
·
Ein
Benefizkonzert könnte Einnahmen für
dringende akute Fälle einbringen. Dieses könnte in der Zeit der
Interkulturellen Woche Ende September veranstaltet werden. Es muss dabei jedoch
überlegt werden, wie die Einnahmen zu verwalten sind.
Das 3.Netzwerktreffen ist angesetzt am
Donnerstag, den 13. September 2012.
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